Über mich

Mein Profil

Mein Name ist Martin Mohr, ich bin verheiratet und habe eine Tochter (Jahrgang 2008).

Die Kompetenz meiner Arbeit fußt auf mehreren fundierten Ausbildungen mit anschließender, langjähriger Erfahrung und meinem Interesse an unterschiedlichsten Menschen.

Neben viele Jahre im Maler- und Kirchenmalerhandwerk (Meistertitel 2000), habe ich seit meinem Zivildienst dazu immer parallel mit Menschen gearbeitet. Als persönlicher Assistent bei Menschen mit Körperbehinderungen; in einer Wohngemeinschaft mit Menschen mit demenzieller Erkrankung.

Meine eigene künstlerische Arbeit, die Erfahrung im bodenständigen Handwerk und meine Arbeit mit Menschen konnte ich folgerichtig in zwei fundierten Ausbildungen zum Kunst- und Gestaltungstherapeuten verbinden.

Seit annähernd zehn Jahren bin ich als Kunst- und Gestaltungstherapeut im klinischen Setting und in eigenem Atelier tätig.

Abstraktes Gemälde in kräftigen Farben, das fließende Formen und ineinander übergehende Linien zeigt, erstellt mit Gouache auf Papier.

Martin Mohr Alles im Fluss Gouache auf Papier (2023)

Wer ich bin und was Sie mit mir erwartet:

Kunst leitet sich ab von etwas kund tun. Kinder tun das ganz unbefangen, ohne sich zu bewerten. Mein Bedürfnis mich mit Bildern kund zu tun hat sich von meinen Kindertagen bis heute erhalten (zum Glück!)

Kind hält ein farbenfrohes Gemälde mit abstrakten Formen in den Händen, im Hintergrund eine schneebedeckte Landschaft.

Martin Mohr beim sich kund tun.

Künstler steht vor einem expressionistischen Gemälde, das eine Person in lebhaften Farben zeigt, und spricht zu einer unsichtbaren Gruppe.

Vernissagen ca. 1975 und 2016

Neben der eigenen Beschäftigung mit Kunst, bildet die transpersonale Kunsttherapie eine weitere Basis meines Angebotes. An ihr schätze ich, dass spirituelle und transpersonale Inhalte in einer unaufgeregten Atmosphäre und Vermittlung wichtige Bestandteile im gemeinsamen Gestalten sind und das Gruppengefühl in einer tiefen Weise bereichern können.

Ein fertiges Bild kann ein befriedigendes Ergebnis im Sinne einer schönen Gestaltung liefern. In der Kunst-und Gestaltungstherapie lernte ich aber, dem Prozess eine größere Aufmerksamkeit zu schenken. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass beim freien Malen unterschiedliche Gefühle durchlaufen werden, die sich im Bild durch malerische Impulse widerspiegeln.

Das Ergebnis bildet daher ein inneres, sehr persönliches Spektrum ab. Bewertende Worte wie „gut“, „schön“, „schlecht“ o.ä. gibt es daher beim Malen mit kunsttherapeutischem Ansatz nicht, da sie den Kern des Themas nicht treffen. Mir ist es vielmehr wichtig von Ressourcen zu sprechen, die jeder Mensch besitzt und die sich in Bildern zeigen.

Meine langjährige Erfahrung als Kunsttherapeut mit Gruppen gibt mir die Sicherheit, die dafür notwendige, wohlwollende und entwicklungsorientierte Atmosphäre zu gewährleisten.

Surrealistisches Gemälde mit übergroßer Figur in leuchtenden Farben im Vordergrund, die auf einem Fisch reitet, während im Hintergrund eine Person zu einem Haus geht.

Martin Mohr: Heimat, Fischfang (Gouache auf Papier, 2011)

Durch meinen „Erstberuf“ als Malermeister in der Fachrichtung Kirchenmalerei verfüge ich über ein breites Spektrum an Gestaltungstechniken und Werkzeugen, die ich gerne zur Erweiterung der kreativen Möglichkeiten zur Verfügung stelle.

Ich bin Mitglied im Deutschen Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie (DFKGT) und im Kunsttherapie-Netzwerk e.V.

Gruppe von vier Frauen, darunter eine im Rollstuhl, arbeiten gemeinsam an einer Reihe farbenfroher Gemälde, die an einer Wand befestigt sind.

Teilnehmerinnen einer Malgruppe

Künstler unterstützt Kinder beim Malen farbenfroher Kunstwerke während eines Kunstworkshops.

Malen mit Kindern

Martin Mohr